Am Montagmorgen gegen 2:30 Uhr wurde unser ABC-Erkunder mit dem Einsatzstichwort chemische Stoffe, unklare Flüssigkeiten und Stoffgemische in Wohnung nach Neukirch alarmiert. Bereits auf der Anfahrt bereiteten die Kameraden die Messgeräte für eine Messung vor. An der Einsatzstelle angekommen verschaffte sich unser Gruppenführer einen Überblick über die Lage.
Vom Einsatzleiter erhielt man den Einsatzbefehl unter leichten Chemikalienschutzanzügen einen Rettungswagen auszumessen. Zwei Kameraden rüsteten sich mit leichten CSA und Atemschutzgeräten aus.
Frankenthal. Den Frankenthalern und ihren Gästen steht ein großes Fest ins Haus. Am 13. und 14. August feiern sie gleich zwei „runde“ Feuerwehrgeburtstage. Die Jugendfeuerwehr besteht seit 50 Jahren. Die Feuerwehrkapelle gibt es seit fünf Jahren. Zum zweitägigen Festprogramm gehören ein Wettbewerb in der Gruppenstafette der Jugendfeuerwehren, eine Blaulichtmeile, auf der die neuesten Feuerwehrfahrzeuge zu sehen sind, und ein Frühschoppen, bei dem die Feuerwehrkapellen aus Frankenthal und Kleinhänchen zu hören sind. Die Kapelle ist die jüngste Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Frankenthal. Zwölf junge Leute spielen vor allem Rock, Pop und Jazz, aber auch Märsche. (szo)
Pünktlich zu Beginn der Sommerferien trafen sich die Jugendfeuerwehren Frankenthal und Bischofswerda zum Zeltlager. Vom 24. bis 26. Juni sollte das Lager im Freibad Schmölln stattfinden.
Bei Tropenhaften Temperaturen machten sich Kinder und Betreuer auf den Weg nach Schmölln-Putzkau. Im Bad angekommen ging es an den Aufbau der Zelte. Bevor es an das Abendessen ging, hieß es für alle Kinder ab ins kühle Nass. Nach dem Abendessen mit leckerem gegrilltem lies man den ersten Tag bei einem kleinen Lagerfeuer ausklingen.
Am Samstagmorgen hatte das Thermometer bereits zum Frühstück über 20 Grad. Die Kinder konnten es kaum erwarten schwimmen zu gehen und so wurde der Vormittag bei Spiel und Spaß im Wasser verbracht. Aufgrund der herausgegebenen Unwetterwarnung für den Bereich Ostsachsen wurde am Mittag entschlossen, das Zeltlager im Bad abzubrechen und nach Bischofswerda in die Feuerwehr umzusiedeln. Gerade in Bischofswerda angekommen entging man knapp dem ersten Regenschauer. Nachdem die Kinder ihre Quartiere bezogen hatten, ging es bereits zu Kuchen und Kakao über. Der Nachmittag war Fußball spielen, Tischkicker und weiteren Aktivitäten geprägt. Am Abend gab es erneut Gegrilltes und vor der Nachtruhe Knüppelkuchen am Lagerfeuer.
Für ein Jugendfeuerwehrzeltlager ungewohnt, erwachten die Kinder sowie Betreuer am Sonntag erst nach 09:00 Uhr und so ging es nach dem Frühstück direkt ans Abbauen und aufräumen. Gegen Mittag waren alle Kinder wieder Zuhause.
Zwei Treppenhäuser gibt es in der Kindertagesstätte – ausreichend, um die Kleinen bei Gefahr in Sicherheit zu bringen. Doch ein Raum im Obergeschoss ist etwas abgelegen. Hier wählten die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr einen neuen Weg: Sie setzten eine Steckleiter zusammen und stellten sie an die Hauswand.
Am 05.06.2016 fand in Rammenau rund um das Barockschloss die Schlossrundfahrt statt. Jürgen Schöne aus Hauswalde hatte die Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung aus Frankenthal gefragt, ob diese mit Ihrer Handdruckspritze an der Schlossrundfahrt teilnehmen wollen, wenn er die Pferde stellt. Die Entscheidung war schnell gefallen und so starteten wir gemeinsam mit dem Fahrer und den Pferden von Hauswalde aus bei schönstem Wetter mit viel Sonne zur diesjährigen Schlossrundfahrt nach Rammenau. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten konnten wir dennoch pünktlich unter historischen Signalklängen aus dem Horn ins Rammenauer Schloss einfahren und bekamen nach der Gespannkontrolle die Startnummer 5.
Am Samstag dem 28. Mai hatten einige Kameraden unserer Wehr die Möglichkeit zu einer Ausbildung am Brandübungscontainer der Firma Dräger am FTZ in Bischofswerda.
Im Container wurden verschiedene Szenarien geübt. Unter anderem ein Fritteusenbrand in einer Küche, ein Wohnzimmerbrand mit Flashover, der Brand eines Gasventils und der Brand einer Treppe, welcher den Rückzugsweg abschnitt. Die Temperaturen im Container können während der Ausbildung auf bis zu 600°C ansteigen und so kamen unsere Kameraden ordentlich ins Schwitzen.
Am 21. Mai nahm unsere ABC-Gruppe das zweite Mal in diesem Jahr an der Ausbildung des Gefahrgutzug Bautzen Süd teil.
Auf dem Gelände der Firma Müller Milch in Leppersdorf wurde eine Übung durchgeführt. Es galt unter anderem die gewonnen Kenntnisse über Notfälle bei Arbeiten unter Chemikalienschutzanzügen aus der letzen Ausbildung umzusetzen. Angenommen wurde eine unbekannte auslaufende Flüssigkeit. Die als Erstes eintreffenden Kräfte der Betriebsfeuerwehr und der Feuerwehr Leppersdorf führten erste Maßnahmen nach der GAMS-Regel durch.
Leppersdorf. Alarm bei der Firma Sachsenmilch in Leppersdorf: Ein Tank mit Lauge ist undicht. Zunächst werden die im Werk anwesenden „Feuerwehrkameraden Sachsenmilch“ aktiviert, kurz darauf erfolgt die Nachforderung des Gefahrgutzuges des Landkreises Bautzen, am Ende sind insgesamt zehn Fahrzeuge umliegender Wehren im Einsatz. Feuerwehrleute in Schutzanzügen sind zu sehen, Atemgeräte werden angelegt.
Am 19.03.2016 fand unser alljährlicher Feuerwehrball in der "Karibikbar" Röntzsch statt. Da auch in diesem Jahr wieder eine hohe Nachfrage an Karten bestand, wurden erstmals 130 Gäste begrüßt.
Zu Beginn wurden von Wehrleiter Kay Winkler zwei Kameraden für ihre Arbeit zur Durchführung des Feuerwehrballes geehrt. Friederike Winkler-Lehmann und André Friedrich bekamen ein Dankeschön führ ihr Engagement.
Nach einem leckeren Schnitzel zum Abendessen und der Eröffnung der Tanzfläche durch den Wehrleiter, freuten sich alle Gäste auf das diesjährige Programm.
Am Samstag, dem 12.03.2016 besuchten vier Kameraden aus unserer ABC-Gruppe die Zugausbildung des Gefahrgutzuges Süd des Landkreis Bautzen in Ottendorf-Okrilla. Um einen effektiven Dienst gestalten zu können, wurden die Teilnehmer in 2 Gruppen eingeteilt. Im ersten Teil der Ausbildung ging es um das Grundwissen bei ABC-Einsätzen. Nach einem kurzen schriftlichen Test wurde dieser gemeinsam ausgewertet, Fehler wurden korrigiert und einige Teilgebiete näher beleuchtet. Hier gab es auch einige Einblicke über die Arbeiten, welche mit dem Erkunder möglich sind.
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