Am 29.10. gegen 09:30 Uhr wurde unser Erkunder nach Göda alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete auslaufende Flüssigkeit. Am Einsatzort angekommen waren bereits die Feuerwehren Göda, Birkau/Spittwitz, Nedaschütz/Prischwitz und der Gefahrgutzug Süd bei der Arbeit. In einem Gebäude lief eine unbekannte Flüssigkeit aus.
Am Mittwoch, dem 19.10. wurde unsere Wehr gegen 18:30 Uhr nach Schmiedefeld alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete Brand Gebäudebrand (Heu- und Strohlager) 1x eingeklemmte Person, 1x vermisste Person. Bereits auf der Anfahrt rüstete sich der Angriffstrupp mit schwerem Atemschutz aus.
Zum Ausbildungsdienst am 30. September wurde zum ersten Mal der Umgang mit unserem neuen Mehrzweckzug geübt.
Angenommenes Szenario war ein Forstunfall, bei dem ein Waldarbeiter unter einem Baum eingeklemmt war. Nach einer kurzen Lageerkundung und Besprechung des Ablaufes wurde die Mannschaft in zwei Gruppen unterteilt. Eine Gruppe leuchtete die Einsatzstelle aus, während die zweite Gruppe anfing, den Baum Mittels Mehrzweckzug gegen Abrutschen zu sichern. An zwei weiteren Stellen wurde der Baum unterbaut, bevor er mit der Kettensäge zerteilt wurde.
Am Wochenende des 13. und 14. Augusts fand unser Fest anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr und des 5-Jährigen Jubiläum der Feuerwehrkapelle statt. An beiden Tagen konnten wir viele Gäste zu einem bunten Programm begrüßen.
Der Samstag stand ganz im Zeichen der Jugendfeuerwehr. Am Vormittag gab die Begrüßung durch Jugendwart Ottmar Peter, Wehrleiter Kay Winkler sowie Bürgermeisterin Kerstin Otto und die Gastfeuerwehren konnten ihre Glückwünsche überbringen.
Frankenthal. Theresa Gurath hält die Truppe zusammen. Die 24-jährige Diplom-Betriebswirtin managt die Frankenthaler Feuerwehrkapelle. 24 und Blasmusik? „Aber klar“, sagt die Frankenthalerin, während die anderen zustimmend nicken. „Es ist eine coole Sache“. Gespielt wird, was bei jungen Leuten ankommt und auch Ältere mitreißt: Rock, Pop, Dixieland, Musicalmelodien, Märsche, Weihnachtslieder. Und auch böhmische Blasmusik. „Die gehört nun mal zu einer Feuerwehrkapelle dazu“, sagt Theresa Gurath.
Am Montagmorgen gegen 2:30 Uhr wurde unser ABC-Erkunder mit dem Einsatzstichwort chemische Stoffe, unklare Flüssigkeiten und Stoffgemische in Wohnung nach Neukirch alarmiert. Bereits auf der Anfahrt bereiteten die Kameraden die Messgeräte für eine Messung vor. An der Einsatzstelle angekommen verschaffte sich unser Gruppenführer einen Überblick über die Lage.
Vom Einsatzleiter erhielt man den Einsatzbefehl unter leichten Chemikalienschutzanzügen einen Rettungswagen auszumessen. Zwei Kameraden rüsteten sich mit leichten CSA und Atemschutzgeräten aus.
Frankenthal. Den Frankenthalern und ihren Gästen steht ein großes Fest ins Haus. Am 13. und 14. August feiern sie gleich zwei „runde“ Feuerwehrgeburtstage. Die Jugendfeuerwehr besteht seit 50 Jahren. Die Feuerwehrkapelle gibt es seit fünf Jahren. Zum zweitägigen Festprogramm gehören ein Wettbewerb in der Gruppenstafette der Jugendfeuerwehren, eine Blaulichtmeile, auf der die neuesten Feuerwehrfahrzeuge zu sehen sind, und ein Frühschoppen, bei dem die Feuerwehrkapellen aus Frankenthal und Kleinhänchen zu hören sind. Die Kapelle ist die jüngste Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Frankenthal. Zwölf junge Leute spielen vor allem Rock, Pop und Jazz, aber auch Märsche. (szo)
Pünktlich zu Beginn der Sommerferien trafen sich die Jugendfeuerwehren Frankenthal und Bischofswerda zum Zeltlager. Vom 24. bis 26. Juni sollte das Lager im Freibad Schmölln stattfinden.
Bei Tropenhaften Temperaturen machten sich Kinder und Betreuer auf den Weg nach Schmölln-Putzkau. Im Bad angekommen ging es an den Aufbau der Zelte. Bevor es an das Abendessen ging, hieß es für alle Kinder ab ins kühle Nass. Nach dem Abendessen mit leckerem gegrilltem lies man den ersten Tag bei einem kleinen Lagerfeuer ausklingen.
Am Samstagmorgen hatte das Thermometer bereits zum Frühstück über 20 Grad. Die Kinder konnten es kaum erwarten schwimmen zu gehen und so wurde der Vormittag bei Spiel und Spaß im Wasser verbracht. Aufgrund der herausgegebenen Unwetterwarnung für den Bereich Ostsachsen wurde am Mittag entschlossen, das Zeltlager im Bad abzubrechen und nach Bischofswerda in die Feuerwehr umzusiedeln. Gerade in Bischofswerda angekommen entging man knapp dem ersten Regenschauer. Nachdem die Kinder ihre Quartiere bezogen hatten, ging es bereits zu Kuchen und Kakao über. Der Nachmittag war Fußball spielen, Tischkicker und weiteren Aktivitäten geprägt. Am Abend gab es erneut Gegrilltes und vor der Nachtruhe Knüppelkuchen am Lagerfeuer.
Für ein Jugendfeuerwehrzeltlager ungewohnt, erwachten die Kinder sowie Betreuer am Sonntag erst nach 09:00 Uhr und so ging es nach dem Frühstück direkt ans Abbauen und aufräumen. Gegen Mittag waren alle Kinder wieder Zuhause.
Zwei Treppenhäuser gibt es in der Kindertagesstätte – ausreichend, um die Kleinen bei Gefahr in Sicherheit zu bringen. Doch ein Raum im Obergeschoss ist etwas abgelegen. Hier wählten die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr einen neuen Weg: Sie setzten eine Steckleiter zusammen und stellten sie an die Hauswand.
Am 05.06.2016 fand in Rammenau rund um das Barockschloss die Schlossrundfahrt statt. Jürgen Schöne aus Hauswalde hatte die Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung aus Frankenthal gefragt, ob diese mit Ihrer Handdruckspritze an der Schlossrundfahrt teilnehmen wollen, wenn er die Pferde stellt. Die Entscheidung war schnell gefallen und so starteten wir gemeinsam mit dem Fahrer und den Pferden von Hauswalde aus bei schönstem Wetter mit viel Sonne zur diesjährigen Schlossrundfahrt nach Rammenau. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten konnten wir dennoch pünktlich unter historischen Signalklängen aus dem Horn ins Rammenauer Schloss einfahren und bekamen nach der Gespannkontrolle die Startnummer 5.
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