Am Mittwoch den 02. Juli um 19:25 Uhr wurden unsere Kameraden zu einem Brand nach Schmiedefeld an die B6 alarmiert. Dort brannte das Nebengebäude der ehemaligen Gaststätte “Dürrer Fuchs”. Um das historische Bauwerk, welches 1813 als Lazarett und Verteidigungsstellung diente, zu retten, musste die Wasserversorgung über eine lange Wegstrecke aus dem Schmiedefelder Postgut hergestellt werden. Da sich im Gebäude noch 2 Personen aufhielten, musste ein Angriffstrupp einen Innenangriff vornehmen.
Am Sonntagmittag kurz vor 13:00 Uhr wurde unsere ABC-Gruppe zu einem Großbrand nach Droben bei Radibor alarmiert. Dort brannte bereits seit ca. 12:20 Uhr eine 100x50 Meter große Lagerhalle, in der Abfälle aus dem gelben Punkt lagerten, im Vollbrand.
Bereits auf der Anfahrt konnte man die dicke Rauchsäule aus ca. 15km Entfernung sehen. Am Einsatzort angekommen, wurde das weitere taktische Vorgehen mit dem Einsatzleiter angesprochen.
Dunkelgrauer Qualm quillt unaufhörlich in dicken Schwaden aus der flachen langgestreckten Halle. Es stinkt bestialisch. – Ein Großbrand verlangt gestern in Droben bei Radibor den Einsatzkräften alles ab. Gegen Mittag bricht in einer Lagerhalle der Entsorgungsfirma Veolia ein Feuer aus. Ein Mitarbeiter eines Wachdienstes bemerkt es. 12.20 Uhr wird Alarm ausgelöst. 120 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei rücken insgesamt aus.
Am 12.06.2014 gegen 14:30 Uhr wurden mehrere Wehren nach Großharthau alarmiert. Gemeldet wurde ein Wohnungsbrand mit Personen im Gebäude.
Der Angriffstrupp der zuerst eintreffenden Frankenthaler rüstete sich sofort mit schwerem Atemschutz aus, um mit dem Innenangriff zu beginnen. Zeitgleich wurde bereits mit dem Schnellangriff durch das Fenster gelöscht.
Frankenthals Feuerwehrleute helfen, wo sie können. Wenn es sein muss auch in Bad Schandau. Hier hatte das Elbe-Hochwasser vor fast genau einem Jahr massive Schäden angerichtet. Die Frankenthaler Kameraden fuhren mit Team und Technik hin. Konkret halfen sie in der Kita „Elbspatzen“. Die Einrichtung war völlig überflutet und vom Schlamm verdreckt gewesen.
Früh halb zwei war es vorbei mit Schlafen. Ein 19-Jähriger, der nach dem Himmelfahrtstag mit einem gleichaltrigen Kumpel in einem Frankenthaler Holzhäuschen übernachten wollte, wurde wegen der enormen Hitze wach. Da standen Teile der Hütte schon in Flammen. Er weckte seinen Kumpel und alarmierte die Feuerwehr. Beide Jugendliche konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen.
Glück im Unglück hieß es in der Nacht vom 29. auf den 30. Mai für 2 Jugendliche in Frankenthal, diese schliefen in einer Laube, in der ein Feuer ausbrach. Die zwei Personen konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Um 01:23 Uhr in der Nacht nach Männertag heulten in Frankenthal und Großharthau die Sirenen und Meldeempfänger der Kameraden. Brand Gartenlaube lautete das Einsatzstichwort. Als die Frankenthaler Kameraden an der Einsatzstelle eintrafen, stand die Laube bereits im Vollbrand.
Am 22. Mai 2014 um 12:28 Uhr wurde unsere ABC-Gruppe alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete Klärschlamm auf Gewässer.
An der Einsatzstelle angekommen entnahm ein Trupp sofort eine Wasserprobe aus dem Zulauf sowie eine Tiefenprobe direkt aus dem Teich. Zur selben Zeit machten sich weitere Kameraden auf die Suche nach der Herkunft des Schlammes. Im Verlauf des Einsatzes wurden mehrere Schächte auf den umliegenden Wiesen kontrollierte, ehe ein defekt an einem Güllebecken in der Schweinemast als Ursache ermittelt wurde.
Feuerwehr, Polizei und Umweltbehörden wurden gestern Mittag zu einem Teich am Frankenthaler Dammweg gerufen. In der Schweinemastanlage war ein Güllebecken übergelaufen. Die grau-braune Brühe floss durch Meliorationsrohre rund 800 Meter bis in den Teich. Sieben Kameraden der Frankenthaler Feuerwehr verschlossen den Auslauf, sodass die Gülle nicht auch noch in den Dorfbach fließen konnte. – Hagen Roßmann, Geschäftsführer der Schweinemastanlage, begründete die Havarie auf Anfrage mit einem technischen Defekt. Nur eins der drei Güllebecken sei voll gewesen.
Am Mittwoch dem 14.05.2014 um 17:48 Uhr wurde, unsere ABC-Gruppe alarmiert. Die Meldeempfänger meldeten Gefahrgutaustritt, A4 Görlitz - Dresden AS Burkau - AS Ohorn. Aus einem auf dem Rastplatz Rödertal stehenden Lkw trat Qualm aus.
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