Am 05. Januar und 02. Februar 2015 fanden die ersten beiden Dienste der ABC-Gruppe statt. Die Themen der Dienste lauteten CSA-Training und Kartenkunde.
Im ersten Dienst des neuen Jahres ging es um den Umgang mit Chemikalienschutzanzügen. Dies beinhaltete die Aufgaben des Trägers und der Helfer beim An- und Ausziehen. Als Erstes wurde alles in der Theorie besprochen, ehe es an das ankleiden ging. Der Angriffstrupp rüstete sich mit schwerem Atemschutz und Helm mit Sprechgarnitur aus, während ihm jeweils zwei Helfer die Schutzanzüge vorbereiteten. Anschließend wurde der Angriffstrupp von den Helfern angezogen.
Zu unserer Jahreshauptversammlung am 06.02.2015 im Gasthaus Röntzsch begrüßten wir den stellv. Kreisbrandmeister Hans Jörg Mehnert, Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzenden Kam. Klaus Ulbricht, Kreisjugendfeuerwehrwart Mirco Horn, das Ehrenmitglied Kamerad Günther Gnauck von der Feuerwehr Bischofswerda, eine Gemeinderätin und Gewerbetreibende als unsere Gäste.
Zu Beginn begrüßte uns die Feuerwehrkapelle mit einem schönen Auftritt.
Neben den Berichten von Jugendfeuerwehr, ABC- Gruppe, Alters- und Ehrenabteilung und der Feuerwehrkapelle konnte der Wehrleiter über eine "junge und dufte Truppe", sowie ein brandreiches Jahr berichten.
Vom 19. bis 21. Januar besuchten 4 Kameraden unserer Wehr den Lehrgang Atemschutznotfalltraining. Ziel dieser Schulung ist es den Kameraden die Vorhergehensweise bei einem Notfall näher zubringen.
Am ersten Tag des Lehrganges wurden grundlegende Dinge von Atemschutzeinsätzen wiederholt und die Theorie für die Notfallrettung besprochen.
Am zweiten Tag wurde es langsam ernst. In voller Ausrüstung wurde zuerst das umstecken der Mitteldruckleitung und das Umschrauben des Lungenautomates geübt.
Am 24. Januar fand der erste praktische Ausbildungsdienst der Jugendfeuerwehr statt. Nach kurzer Theorie und Wiederholung der Ersten Hilfe hieß es Rettung von einer im Eis eingebrochenen Person.
Aus ihrem bisher angeeignetem Wissen sollten die Kinder selbst entscheiden, welche der bereitgestellten Mitteln sie nutzen. Als erste Variante wurde das vorhergehen über zwei Steckleiterteile gewählt. Beide Leiterteile und das Jugendfeuerwehrmitglied wurden gesichert. Dann legte sich der Helfer auf ein Leiterteil und schob das andere vor, dann wechselt er auf das vorgeschobene Leiterteil und begab sich so zur Einbruchsstelle.
Am Samstag dem 10. Januar fand trotz des schlechten Wetters unser jährliches Weihnachtsbaumverbrennen statt. Bei stürmischen Windböen wurde aus Sicherheitsgründen nur ein kleines Feuer in einer Feuertonne entfacht.
Trotz des Windes und einsetzender Regenschauer statteten uns einige Frankenthaler einen Besuch ab. Bei Bratwurst, Fleischspieß, Glühwein und weiteren Getränken konnte man den Nachmittag genießen.
Es war trotz aller Umstände eine gelungene Veranstaltung.
Himmlische Klänge der Feuerwehrkapelle und Leckeres vom Grill verkürzten unseren Gästen die Wartezeit auf den Nikolaus. Dieser besuchte uns am Sonntag dem 07. Dezember.
Für die kleinen Gäste gab es eine Märchenvorführung sowie Pfefferkuchen zum Selbst verzieren und Waffeln.
Gegen 16:45 Uhr traf dann der Nikolaus in der Feuerwehr ein und überbrachte den Kindern mithilfe zweier Jugendfeuerwehrwichtel die Geschenke.
Am Nikolaustag, dem 06.12. feierte unsere Jugendfeuerwehr ihre Weihnachtsfeier mit viel Spiel und Spaß.
Zu Beginn machten die Kinder eine kleine Schnitzeljagt durch Frankenthal, welche sie unter anderem auch beim Nikolaus vorbei brachte. Hier mussten sie ein Geburtstagsständchen für den Nachbarn des Nikolaus singen.
Am 02. Dezember wurde unsere Wehr um 12:55 Uhr nach Großharthau alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete "Großharthau, stark verqualmter Keller". Unser Angriffstrupp rüstete sich bereits auf der Fahrt mit schwerem Atemschutz aus.
Bei der Ankunft an der Einsatzstelle stellte sich heraus das der Einsatzort die Grundschule war. Der Angriffstrupp der Feuerwehr Großharthau war bereits im Gebäude. Die Rauchentwicklung kam aus dem Pelletbunker am Heizraum der Schule. Gemeinsam öffneten die Trupps den Bunker und kontrollierten den Inhalt, wobei keine Glutnester gefunden wurden.
Anderen zu helfen, ist für Ilona Scheumann und Dieter Damme selbstverständlich. Dafür wurden sie jetzt in Bischofswerda geehrt – wie 188 weitere Feuerwehrleute.
Die Feuerwehr hält zusammen, nicht nur beim Ausrücken. Für Ilona Scheumann aus Schönbrunn war das vor 25 Jahren der Anreiz, Feuerwehrfrau zu werden. Familiär vorbelastet wie die meisten ihrer Kameraden sei sie aber nicht. „Ich fand es einfach spannend, anderen zu helfen“, sagt die 56-Jährige. Und das sei bis heute so. Denn in einem kleinen Dorf wie Schönbrunn kennt jeder jeden und da hilft man sich auch. „Unser Dorf liegt in einem Kessel. Wir haben es häufig mit Überflutungen von den Feldern zu tun“, erklärt Ilona Scheumann, die außerdem Mitglied im Sportverein ist.
Mehr als 400-mal pro Jahr rücken die Feuerwehren im Kreis aus, auch wenn es nicht brennt. Schuld ist neue Technik.
Nachts gegen 2.40 Uhr war am 29. September für Feuerwehrleute aus Rammenau, Frankenthal, Bischofswerda, Geißmannsdorf und Goldbach die Nacht zu Ende. Sie hatten Alarm, wurden zum Barockschloss Rammenau gerufen. Dort stellte sich schnell heraus, es war ein Fehlalarm, ausgelöst durch eine Brandmeldeanlage. Für die Feuerwehrleute aus Bischofswerda war es der 13. Fehlalarm in diesem Jahr. Im vergangenen Jahr mussten die Kameraden zwölfmal ausrücken, weil irgendwo in der Stadt oder der näheren Umgebung ein Brandmelder Fehlalarm ausgelöst hatte.
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