Am Abend des 10. Mai wurden unsere Kameraden zusammen mit vielen weiteren Einsatzkräften zu einem Waldbrand nach Schmiedefeld alarmiert. Während die ersten Kräfte aus Bühlau, Großharthau und Schmiedefeld die Lage im Wald erkundeten, übernahmen unsere Kameraden die Leitung des Bereitstellungsraumes. Von dort aus wurden alle nachrückenden Einheiten koordiniert und gezielt an die Einsatzstelle geschickt.
Schnell wurde klar, dass der Einsatz nicht einfach werden würde. Der Brandherd lag weit abseits befahrbarer Wege und war nur zu Fuß erreichbar. Die nötige Ausrüstung – darunter Tragkraftspritzen, Schläuche und Werkzeuge – musste rund 700 Meter weit durchs unwegsame Gelände getragen werden. Eine anstrengende Aufgabe, die allen viel abverlangte.
Im Laufe des Einsatzes konnten zwei private Quads mit Anhängern organisiert werden, die den Materialtransport deutlich erleichterten.
Gelöscht wurde mit Wasser aus der nahegelegenen Wesenitz, das mit Netzmittel versetzt wurde, um die Löschwirkung zu verbessern. Gegen 22 Uhr konnte schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden, und der Einsatz war erfolgreich beendet.
Eingesetzte Fahrzeuge:
- LF 8/6
- CBRN-Erkunder, MTW
Weitere Kräfte:
- Feuerwehr Bischofswerda
- Feuerwehr Bühlau
- Feuerwehr Fischbach
- Feuerwehr Großharthau
- Feuerwehr Großröhrsdorf
- Feuerwehr Rennersdorf-Neudörfel
- Feuerwehr Schmiedefeld
- Feuerwehr Seeligstadt
- Kreisbrandmeister
- Polizei
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