Im Jahre 1927 wurde unser Frankenthal von einem Brandstifter heimgesucht.
Insgesamt gab es sieben Brände in den Monaten Mai bis Juni und zwei weitere im Oktober und November.
Am 23. Mai 1992 um 19:46 Uhr wurden unsere Kameraden telefonisch zum Katastropheneinsatz nach Weißwasser beordert. Zu dieser Zeit wurde noch nicht richtig durchgestellt, dass es sich um einen Waldbrand handelte. Nach Auslösen der Sirene rückten 11 Kameraden um 20:14 nach Weißwasser aus und führten die direkte Brandbekämpfung im Wald durch.
Am 16. August 1993 um 19:30 Uhr wurden die Kameraden per Meldeempfänger und Sirene alarmiert.
Durch ein heftiges Gewitter, das am Abend über Frankenthal zog, kam es zu einem Blitzeinschlag am Grundstück Postweg 4.
Am 16. Mai 1998 eilten unsere Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Großharthau zur Hilfe.
Die ehemalige Gaststätte "Zur Erholung" stand in vollem Umfang in Flammen.
Am 11. Juni 1999 führten unsere Kameraden einen Dienst durch. Sie waren mit LF unterwegs auf die Allee, wo ein Übungsobjekt ausgeflaggt war.
Als dort die Nebelmaschine ihren Betrieb aufnahm, schrillten plötzlich Sirene und Meldeempfänger. Viele glaubten an einen Scherz, doch bald wurde Gewissheit, dass er Ernst war.
Ab dem 12. August 2002 begann eine weniger schöne Zeit - das Hochwasser.
Spontan erfolgte in diesen Tagen eine Sammelaktion des Dorfes, organisiert von der Gemeindeverwaltung. Gleichzeitig begann auch der Einsatz unserer Kameraden. Bis zum 06. September fuhren ständig Kameradinnen und Kameraden ins Zeltlager Sonnenstein bei Pirna, wo sie ihren Dienst taten.
Am 20. Juli 2006 um 13:06 Uhr wurde unsere Wehr mit dem Stichworten Einsatzalarm Großbrand alarmiert.
Ein unmittelbar an die Gärtnerei grenzendes Getreidefeld war in Brand geraten. Durch plötzlich drehenden Wind fingen schnell die Koniferen und Gewächshäuser der Gärtnerei Feuer.
Am 05.10.2008 wurde unsere ABC-Gruppe nach Bischofswerda alarmiert.
Gemeldet wurde ein Brand in der Produktionsanlage einer Solarfirma. Im Laufe des Einsatzes stellte sich heraus das es sich nicht um ein Feuer, sondern um austretenden Gas handelte. Es handelte sich um das Gas Silan, welches sich in Verbindung mit Luft Selbstentzünden kann.
Am 29. Mai 2010 wurde unsere Wehr, genau wie eine Vielzahl anderer Einsatzkräfte aus ganz Sachsen nach Großenhain alarmiert.
Ein Tornado am Pfingstmontag hinterließ in der Region rund um Großenhain eine Spur der Verwüstung.